Die Schwesternschaft des Hessischen Diakonievereins

Die Diakonische Gemeinschaft wurde 1906 von Pfarrer Johannes Guyot gegründet als Gemeinschaft von Frauen, die nach einer qualifizierten und breit angelegten Krankenpflegeausbildung (inkl. Pädagogik, Psychologie, Seelsorge, allg. Bildung) vor allem in den Schwesternstationen kleiner Dörfer ihren diakonischen Dienst versah, die rasch wuchs und über das ursprüngliche Arbeitsfeld hinaus die Pfege in Krankenhäusern (im Gestellungsvertrag) übernahm; schließlich kamen die pflegerische später auch die wirtschaftliche Leitung von Krankenhäusern sowie Bau und Betrieb von Seniorenzentren dazu.

Die Schwesternschaft des Hessischen Diakonievereins weiß sich verantwortlich für die diakonische Profilierung der Arbeit in den Häusern des HDV.

Derzeit hat die Schwesternschaft des Hessischen Diakonievereins ca. 450 Mitglieder (Frauen und Männer).

Die Mitglieder der Schwesternschaft werden heute in der Fort- und Weiterbildung unterstützt. Fachliche Kompetenzerweiterung, Karriereplanung und persönliche Beziehung zu einer tragenden Gemeinschaft werden durch die Schwesternschaft angeboten.

Die in einem Beschäftigungsverhältnis stehenden Mitglieder der Schwesternschaft tragen heute keine Tracht mehr, sind aber an der Schwesternschaftsbrosche erkennbar.